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Seitenbandriss

Wie kommt es zu einem Seitenbandriss?

Die Seitenbänder sind wichtige Stabilisatoren und verhindern ein seitliches Aufklappen des Kniegelenkes. Es gibt ein inneres (mediales) und ein äußeres (laterales) Seitenband. Verletzungen des inneren Seitenbandes sind viel häufiger als Verletzungen des äußeren Seitenbandes. Ursache ist meist eine Sportverletzung, bei der es zu einer Überdehnung an der Innenseite und einer Verdrehung des Knies kommt. Das innere Seitenband ist mit dem Innenmeniskus verwachsen. Dies führt dazu, dass bei einem inneren Seitenbandriss oft der Innenmeniskus mit verletzt ist.

Schematisce Abbildung des Kniegelenks mit Seitenbändern
Anatomie der Seitenbänder
Schematische Abbildung eines inneren Seitenbandrisses
Schematische Abbildung eines inneren Seitenbandrisses

Symptome beim Seitenbandriss

Bei einem Seitenbandriss treten meist Schmerzen an der Innenseite (mediales Seitenband) oder an der Außenseite (laterales Seitenband) auf. Begleitet werden die Schmerzen oft mit einer Schwellung und einem Gelenkserguss. Manchmal nimmt der Betroffene eine seitliche Instabilität im Kniegelenk wahr.

Diagnostik bei einem Seitenbandriss

Anhand einer genauen Beschreibung des Verletzungshergangs, der typischen Symptome und durch eine gründliche klinische Untersuchung, bei der die seitliche Stabilität im Kniegelenk überprüft wird, kann ein Seitenbandriss vom Arzt gut diagnostiziert werden. Eine Röntgenuntersuchung schließt knöcherne Begleitverletzungen aus. In der Magnetresonanztomographie (MRT) lässt sich das Ausmaß des Seitenbandrisses und eventuelle Begleitverletzungen (Meniskusriss, Kreuzbandriss) beurteilen.

Darstellung eines intaktes inneren Seitenbandes im MRT
intaktes inneres Seitenband im MRT
Darstellung eines inneren Seitenbandrisses im MRT
innerer Seitenbandriss im MRT

Therapie beim Seitenbandriss

Vor einer Behandlung eines Seitenbandrisses müssen immer mögliche Begleitverletzungen abgeklärt werden. In fast allen Fällen kann ein isolierter Seitenbandriss konservativ, das heißt mit einer Schienenruhigstellung und Physiotherapie behandelt werden.